Das Paenitentiale Vallicellianum I: Ein oberitalienischer Zweig der frühmittelalterlichen kontinentalen Bussbücher. Überlieferung, Verbreitung und ... und Forschungen zum Recht im Mittelalter)

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Das Paenitentiale Vallicellianum I
Ein oberitalienischer Zweig der frühmittelalterlichen kontinentalen Bußbücher
Das Paenitentiale Vallicellianum I, vor hundert Jahren als vermeintliches »Paenitentiale Romanum« Gegenstand einer wissenschaftlichen Kontroverse um Entstehung und Herkunft dieser besonderen Sammelform kirchenrechtlicher Vorschriften, wird erstmals auf Grundlage der erst jüngst aufgedeckten breiten handschriftlichen Uberlieferung untersucht. A.nhand der dabei gewonnenen Erkenntnisse über Alter und Verbreitungsgebiet der Handschriften sowie einer Analyse der verarbeiteten Quellen und der Arbeitsweise des Verfassers versucht Günter Hagele die bisher kontroversen Fragen nach Entstehungszeit und Entstehungsgebiet dieses Bußbuchs und seiner Vorlage, des Paenitentiale Merseburgense a, zu beantworten. Eine Ubersicht über die in Oberitalien, dem Entstehungs- und Hauptverbreitungsgebiet des Paenitentiale Vallicellianum I, existierenden frühmittelalterlichen Bußbücher soll den Stellenwert des untersuchten Paenitentiale verdeutlichen. In einem Exkurs wird schließlich das Verhältnis des sogenannten Iudicium Clemen-tis zum Paenitentiale Merseburgense a und zu dessen bislang nicht erkannten verschiedenen Uberlieferungsformen behandelt und eine Erklärung des bisher unterschiedlich gedeuteten Namens dieses Exzerpts geliefert. Tabellen sowie Handschriften-, Personen- und Sachregister und ein Literaturverzeichnis erschließen die Arbeit.



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