Die Bedeutung der gemeinsamen Bilderbuchbetrachtung in der Familie für die Erzählfähigkeit im Kleinkindalter

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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik – Linguistik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Unterrichtskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den meisten Kindern geschieht die erste Bekanntmachung mit Literatur im Elternhaus (Literacy im Kindergarten, S.40). Mit den allerersten Bilderbüchern, meist aus Pappseiten bestehend, beginnt die Lesekarriere der Kinder schon bereits im ersten Lebensjahr. Zusammen mit den Eltern machen sie in einer vertrauten und geborgenen Atmosphäre die ersten Leseerfahrungen und wachsen so in die Lesekultur hinein. Bilderbücher können in dieser frühen Lebensphase für die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten eine wertvolle Unterstützung sein. Durch das Frage-Antwort Spiel zwischen Eltern und Kind entstehen schon sehr früh kleinere Dialoge. Bekannte Gegenstände oder Tätigkeiten aus der kindlichen Erfahrungswelt können benannt und identifiziert werden, doch auch Unbekanntes und Neues kann durch Bilderbücher gelernt werden, so dient das Bilderbuchbetrachten nicht nur als Ansporn zur Kommunikation, sondern auch als Wissensquelle (vgl. Rau, Marie Luise 2007, S.21). Es ist auch bekannt, dass Kinder durch das Vorlesen von Bilderbüchern mit der Zeit ein Gefühl dafür gewinnen können, was eine Geschichte ausmacht, welche Merkmale sie hat und wie sie strukturiert ist.



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