Kritische Analyse von Pedro Pietris Gedicht-Ode an einen Grasshopper

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Das Gedicht kann aus mehreren Denkrichtungen analysiert werden. Betrachten wir neue Kritik. Neue Kritik konzentriert sich auf den ästhetischen Aspekt, die darin verwendeten Tropen. Eine unerwartete Heuschrecke, die die Gedanken des Dichters anstarrt, ist die Personifizierung. Das Telefon, das einen eigenen Geist hat, ist wiederum eine rhetorische Personifikation. Wunder auf der 53. Straße ist magischer Realismus. Sie kümmern sich um Ihre eigenen Angelegenheiten und ich werde Ihnen keine Fragen stellen, es sind wieder Poesie, die mit Personifikation durchdrungen sind. Meine nicht vorhandenen Pinsel sind eine Metapher, die auf Gras hinweist, das nicht in einem Hochhaus wächst.

Psychoanalytisch gesehen gibt es im Geist des Dichters einen Hauch von egoistischem Narzissmus. Der Blick des Dichters ist in Lacans Sprache ein phallischer Blick. Der Dichter macht keine Poesiemusik über die Heuschrecke, sondern betrachtet sie aus verschiedenen männlichen Gesichtspunkten. Die Heuschrecke, die ihn anstarrt, bringt einen maskulinen, phallischen Blick hervor. Dieser Blick ist ein Blick, der auch kinematisch aufgebaut ist. Anstatt begeistert zu sein, dreht sich die Sprache des Gedichts um den Blick. Die Beziehung ist unpersönlich: "Sie kümmern sich um Ihr Geschäft und ich kümmere mich um meine eigenen".

Aus jüngerer Sicht wird die Heuschrecke zum Archetyp eines Gnoms oder eines Trolls. Die Heuschrecke wird psychologisch in einer Sprache dargestellt, in der der Archetyp das Vorhandensein des Subjekts eher ablehnt als verurteilt. Die Heuschrecke wird zu einer psychischen Entität, zu einem eindringenden mentalen Moloch, der mit dem Dichter in der Sprache einer kosmischen Maschine spricht. In der Jungschen Sprache ist Heuschrecke das Vorhandensein eines dunklen Archetyps, eines inkarnierten kleinen Teufels, der die Privatsphäre des Dichters absichtlich stört.

Im Wesentlichen gibt es im Gedicht einen Hinweis auf einen absichtlichen Nihilismus. Der Dichter hat die Existenz der Heuschrecke in einer Sprachwolke negiert, die zeigt, dass die Heuschrecke absichtlich in seine Privatsphäre eingedrungen ist. Der Dichter fühlt sich durch die Präsenz der Grashüpfer eingeschüchtert. Das Sein der Heuschrecke wird in der Topologie der Sprache als Vorhandensein des Bewusstseins untersucht, das das Sein der Heuschrecke in unpersönlicher Sprache negiert. Zum Beispiel: "Sie kümmern sich um Ihr Geschäft und ich kümmere mich um meine eigenen". Das Bewusstsein wird zu einem literarischen Instrument des 'Nichts', das in Sartres Sprache steht. Die Überraschung, die Heuschrecke zu finden, wird nicht zu einem Schmuckstück der Freude, sondern zu einem literarischen Vehikel für den Ausdruck der Angst. Es gibt eine existenzielle Mystik von Sprache, die in die Übertreibung von Maschinen gesteckt wird. Ist der Dichter ein Punk, ein mechanisierter Heiliger zu sein? Vorsicht, Argwohn und der Geist des Unwillkommens sind andere existentielle Gesten, die durch die Sprache des Dichters vermittelt werden. Die Heuschrecke ist die existentielle andere des Dichters. Der Dichter fängt die Heuschrecke in der Sprache eines anderen, der in der Welt der Worte traumatisiert ist.

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Source by Bose Anand